14. Juni 2025, 14:00
Pflaster, Cremes und Radioröhren
Industriestandort Eimsbüttel/Lokstedt – Beiersdorf und Valvo
Von der Unnastraße in Eimsbüttel aus entwickelte sich Beiersdorf vom Pflasterhersteller zum internationalen Kosmetikkonzern, der seine Produktion bis nach Lokstedt ausweitete. Parallel dazu wurde aus der Fabrik für Radio- und Militärröhren der Firma Philips/Valvo auf dem Areal neben Beiersdorf der heutige Produzent von Halbleiter-Bauelementen Nexperia/NXP. Über lange Zeit fanden insbesondere viele Frauen aus Eimsbüttel hier ihre Arbeit.
Wir erkunden die Geschichte dieser beiden für den Stadtteil wichtigen Konzerne bei einem Rundgang durch das Industriegebiet. Dabei geht es auch um die Veränderungen der Arbeitsbedingungen und das Schicksal der Zwangsarbeiterinnen in diesen als „kriegswichtige Produktionsstätten“ eingestuften Betrieben im Zweiten Weltkrieg.
Treffpunkt: Unnastraße, Ecke OttersbekalleeDauer: 2,5 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Janja Nahrstaedt, Werner Bradinal
Anmeldung nicht erforderlich
Weiterer Termin: So., 02.08.2025, 14:00 - 16:30 Uhr22. Juni 2025, 11:00
Wohnen am Weiher und im Beiersdorfquartier
Stadtentwicklung um die Eimsbütteler Grünanlage
Der Eimsbütteler Park „Am Weiher“ wurde im 19. Jahrhundert als Landschaftsgarten eines Anwesens angelegt. Als das Viertel immer enger bebaut wurde, kaufte die Stadt das Gelände. Es sollte der Öffentlichkeit als Erholungsraum dienen.
Nach 1945 durchlief der Park verschiedene Transformationen. Mit seinen geschwungenen Wegen, dem alten Baumbestand und den angrenzenden Spielflächen ist er inzwischen eine Oase der Ruhe - trotz seiner Nähe zum vielbefahrenen Ring 2.
Mit dem geplanten, neuen Wohnviertel auf dem angrenzenden Gelände von Beiersdorf wird der Stadtteil um die Parkanlage weiter wachsen. Was bedeutet das für das Viertel und den Park „Am Weiher“?
Treffpunkt: Eingang zum Park (Straße Am Weiher, an der Kehre Nähe Ring 2)Dauer: 1,5 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei
Leitung: Janja Nahrstaedt
Weiterer Termin: So, 20.07.2025, 11:00 - 12:30 Uhr
Anmeldung nicht notwendig28. Juni 2025, 14:00
Vergessen und verdrängt
Das ehemalige NS-Regierungsviertel von Hamburg
Es ist nahezu unbekannt, dass die Nationalsozialist*innen im noblen Harvestehude/Rotherbaum ab 1933 ein Regierungsviertel einrichteten. Mehrere Dutzend zentrale Dienststellen der Staats- und Gemeindeverwaltung, der Wehrmacht und der NSDAP mit ihren Untergliederungen etablierten sich dort. Die wichtigsten Stationen der Führung sind das ehemalige Generalkonsulat der USA (NSDAP-Zentrale, Gauleitung), die Hochschule für Musik und Theater (Reichsstatthalterei, Staatsverwaltung) sowie das Sophienpalais (Zentrale der Wehrmacht für Norddeutschland).Treffpunkt: Theodor-Heuss-Platz am Dammtor-Bahnhof (hinter der Tankstelle, an der Moorweide)
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Herbert Diercks
Anmeldung nicht erforderlich13. Juli 2025, 15:00
Eimsbütteler Chaussee – Die ehemalige Einkaufs- und Flaniermeile
An den Rand gedrängt durch die städtebauliche Entwicklung nach 1945?
Bummeln Sie durch die wichtigste Einkaufsstraße der Vorkriegszeit in Eimsbüttel. Erinnerungen an das Kaufhaus der Konsumgenossenschaft „Produktion“, an die erste Hamburger Karstadt-Filiale von 1903 und an das legendäre Kaufhaus "Bucky" werden wach.
Treffpunkt: U-Bahnhof Emilienstraße
Dauer: 2,5 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Anmeldung nicht erforderlich26. Juli 2025, 15:00
„Rennbahn am Grindelberg“ - eine Jubiläums-Radtour
Zum 140. Geburtstag des vergessenen Velodroms durch Hamburgs Fahrradgeschichte
Auf den Tag genau vor 140 Jahren eröffnete der „Rennverein Hamburg-Altonaer Radfahrer“ ein Velodrom in der Nähe der heutigen U-Bahnstation Hoheluftbrücke. Diese „Rennbahn am Grindel“ wurde später meist nur "Grindelbergbahn" genannt. Anfangs wurden die Rennen auf Hoch- und Dreirädern, später auf modernen Rennrädern ausgetragen. Der erstmals 1897 ausgeschriebene „Große Preis von Hamburg“ lockte nationale und internationale Profisportler in den Stadtteil Eimsbüttel und begeisterte tausende Zuschauer*innen. Wir gehen den verlorenen Spuren dieser Hamburger Fahrradgeschichte nach und fragen, wie der Sport den Fahrradboom der Jahrhundertwende beflügelte. Treffpunkt: Haupteingang Christuskirche Eimsbüttel (Fruchtalle/Bei der Christuskirche)
Dauer: 1,5 Std.
Leitung: Lars Amenda
Anmeldung nicht erforderlichEintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei27. Juli 2025, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (1)
Teil I: Von der Großen Freiheit bis zum Elbufer
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er-Jahren.
Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten.
Diese Tour findet in Absprache mit dem St. Pauli-Archiv statt. Treffpunkt: Paul-Roosen-Straße Ecke Große Freiheit
Dauer: 2,5 Stunden
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei10. August 2025, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (2)
Teil II: Von der Paul-Roosen-Straße bis zur Piazza auf dem Schulterblatt
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.
Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten.
Diese Tour findet in Absprache mit dem St. Pauli-Archiv statt. Treffpunkt: Paul-Roosen-Straße, Ecke Große Freiheit
Dauer: 2,5 Std.
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.24. August 2025, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (3)
Teil III: Vom Schulterblatt bis zur Kieler Straße
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.
Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten. Treffpunkt: Schulterblatt Piazza, Ecke Rosenhofstraße
Dauer: 2,5 Stunden
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei07. September 2025, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (4)
Teil IV: Vom Eimsbütteler Marktplatz bis zur Lutterothstraße
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.
Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten. Treffpunkt: Kieler Straße, Ecke Ophagen
Dauer: 2,5 Stunden
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei14. September 2025, 14:00
Der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde
Eine Ruhestätte "für die Ewigkeit"
Der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde liegt am Försterweg, abseits der Kieler Straße. Er ist etwas versteckt zwischen Bahntrassen und Kleingartenanlagen und besitzt eine besondere, fast schon verwunschene Atmosphäre. Wie kam es zur Gründung eines jüdischen Friedhofs in dieser Gegend und wer ist dort begraben? Diese und andere Fragen werden bei diesem Rundgang beantwortet.
Männer bitte mit Kopfbedeckung!
Treffpunkt: S-Bahnhof Langenfelde
Dauer: 1,5 Stunden
Leitung: Angela Hars
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.21. September 2025, 14:00
Leerstand, Lagerraum, Wohnraum?
Möglichkeiten der Nachnutzung – Eine Tour zu den Bunkern Eimsbüttels
Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden in Hamburg über 1.300 Bunker gebaut. Aufgrund der massiven Wandstärken war nicht nur ihr Bau aufwändig, auch der spätere Umgang mit den Schutzräumen gestaltete sich schwierig – und ist es bis heute. Nach 1999 wurden viele Anlagen unter Denkmalschutz gestellt. Auf dem Rundgang geht es vor allem um die Möglichkeiten der Nachnutzung dieser besonderen Zeitzeugen und das Erinnern an die Geschichte dieser Bauwerke. Die Spurensuche führt von der Eimsbütteler Straße u. a. zum Hochbunker am Heußweg und in die Henriettenstraße. Treffpunkt: Bunker Eimsbütteler Straße 36
Dauer: 2,5 Std.
Leitung: Sandra Latussek
Anmeldung nicht erforderlichEintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei28. September 2025, 15:00
Von Wohnterrassen und Mietfabriken
Hinterhöfe im Eimsbütteler Teil des historischen Schanzenviertels
Auf der Führung durch ausgewählte Hinterhöfe zwischen der Weidenallee und der der Vereinsstraße hören Sie spannende Geschichten aus den Anfängen der Entwicklung dieses alten Arbeiterwohnviertels, vom Leben und Arbeiten der Menschen in den Wohnterrassen und Mietfabriken im eng bebauten Viertel. Hier stehen die ältesten Mietetagenhäuser Eimsbüttels. Die meisten Hinterhöfe wurden bereits zu einer Zeit mit Gewerbe- und Wohngebäuden bebaut als in Hamburg noch keine Bauordnung Vorgaben für Abstandsregeln machte. Neben den Anfängen der großstädtischen Entwicklung werden wir uns auf der Tour auch intensiv mit der Ausgestaltung und den Folgen der zwei großen Sanierungswellen zwischen 1980 und 2000 befassen, in deren Folge sich dieses – zum Eimsbütteler Teil des historischen Schanzenviertels gehörende – Gebiet zunehmend gentrifizierte.
Treffpunkt: U-Bahnhof Christuskirche
Dauer: 2,5 Std.
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Anmeldung nicht erforderlichEintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei10. Oktober 2025, 16:00
Die Grindelhochhäuser
Nachkriegsmoderne in Harvestehude
Vor 25 Jahren wurden die Grindelhochhäuser mitsamt der dazugehörigen Grünanlage als Gesamtensemble unter Denkmalschutz gestellt. Auf dem Spaziergang geht es um die besondere Entstehungsgeschichte dieser Wohnhochhausanlage, die Architektur der einzelnen Baublöcke und die geschickte Gestaltung des Geländes, in der die hellgelben Klinkerfassaden zwischen den Wiesen und Bäumen der Parkanlage hervorleuchten.
Darüber hinaus werden wir uns intensiv mit dem Leben und Wohnen in dieser grünen, zentral gelegenen und gleichzeitig autofreien Wohnhochhausanlage befassen und die mögliche Bedeutung und Beispielhaftigkeit für die Entwicklung heutiger innerstädtischer Neubauviertel diskutieren. Treffpunkt: U-Bahnhof Hoheluftbrücke
Dauer: 2,5 Std.
Leitung: Helga Magdalena Thienel
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei11. Oktober 2025, 14:00
Von 'Grünflecken' zum 'Grünsystem'
Ein Streifzug durch die Parks in Eimsbüttel vom Weiher bis zum Unna-Park
Nur wenige Grünflecken lockerten vor dem Zweiten Weltkrieg das Häusermeer für 120.000 Einwohner*innen im Stadtteil Eimsbüttel auf. Oberbaudirektor Schumacher forderte ein "Grünsystem" für gesündere Wohnquartiere: für bessere Luft, für mehr Natur, fürs Spielen draußen, für die Erholung nach der Arbeit. Wir machen uns auf den Weg durch alte und neue Parks als Zeitreise durch den Stadtteil.Treffpunkt: Ottersbekallee / Ecke Lutterothstraße. Der Gang endet im Henry-Vahl-Park / Ecke Heußweg
Dauer: 2 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel frei
Leitung: Hans Dall
Anmeldung nicht erforderlich09. November 2025, 14:00
Nationalsozialismus in Eimsbüttel
Eine Spurensuche zu Widerstand und Verfolgung
Während des Rundgangs suchen wir nach Spuren und Anhaltspunkten, die auf den Nationalsozialismus im ehemals ‚roten‘ Stadtteil Eimsbüttel verweisen. Manche Orte stehen in Zusammenhang mit politischer, rassistischer oder antisemitischer Verfolgung, die vor aller Augen stattfand. An anderen Orten wiederum zeigt sich, dass der Nationalsozialismus für die nicht-verfolgte Mehrheitsgesellschaft attraktive Angebote zur Teilhabe, aber auch die Möglichkeit für persönliche Bereicherung bot.
Die Geschichten des Widerstands der Wenigen gegen die NS-Diktatur machen deutlich, dass es trotz Repressionsdrohungen durchaus Handlungsspielräume gab. Während des Krieges gehörten in Lagern untergebrachte ausländische Zwangsarbeiter*innen auch in Eimsbüttel zum Alltag. Treffpunkt: Fanny-Mendelssohn-Platz (U-Bahnstation Osterstraße). Der Rundgang endet Nähe U-Bahnstation Christuskirche.
Dauer: 2,5 Std.
Leitung: Jonas Jakubowski
Anmeldung nicht erforderlichEintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei