01. April 2024, 15:00
Eimsbütteler Chaussee – Die ehemalige Einkaufs- und Flaniermeile
An den Rand gedrängt durch die städtebauliche Entwicklung nach 1945?Bummeln Sie am Ostermontag durch die wichtigste Einkaufsstraße der Vorkriegszeit in Eimsbüttel. Erinnerungen an das Kaufhaus der Konsumgenossenschaft „Produktion“, an die erste Hamburger Karstadt-Filiale von 1903 und an das legendäre Kaufhaus "Bucky" werden wach.
Treffpunkt: U-Bahnhof Emilienstraße
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel14. April 2024, 11:00
Wohnen am Weiher und im Beiersdorfquartier
Stadtentwicklung um die Eimsbütteler Grünanlage
Der Eimsbütteler Park „Am Weiher“ wurde im 19. Jahrhundert als Landschaftsgarten eines Anwesens angelegt. Als das Viertel immer enger bebaut wurde, kaufte die Stadt das Gelände. Es sollte der Öffentlichkeit als Erholungsraum dienen.
Nach 1945 durchlief der Park verschiedene Transformationen. Mit seinen geschwungenen Wegen, dem alten Baumbestand und den angrenzenden Spielflächen ist er inzwischen eine Oase der Ruhe - trotz seiner Nähe zum vielbefahrenen Ring 2.
Mit dem geplanten, neuen Wohnviertel auf dem angrenzenden Gelände von Beiersdorf wird der Stadtteil um die Parkanlage weiter wachsen. Was bedeutet das für das Viertel und den Park „Am Weiher“?Treffpunkt: Eingang zum Park (Straße Am Weiher, an der Kehre Nähe Ring 2)
Dauer: 1,5 Std.
Eintritt: 8 EuroAm Tag der Geschichtswerkstätten (14.04.2024) ist der Rundgang kostenlos
Leitung: Janja Nahrstaedt
Weitere Termine:
Sonntag, 02.06.2024, 11-13:30 Uhr,
Donnerstag, 20.06.2024, 18-19:30 Uhr,
Sonntag, 28.07.2024, 11-13:30 Uhr21. April 2024, 14:00
Die Osterstraße im Wandel der Zeit
160 Jahre und kein bisschen leise ...Eine Zeitreise über die beliebte und belebte Einkaufsmeile in Eimsbüttel. Wir machen einen unterhaltsamen Spaziergang über die Osterstraße - mit Informationen und Geschichten aus der Zeit von 1863 bis heute. Sie erfahren etwas über die Armenschule, die "Flohkiste", über Falschgeld und natürlich über die Straßenbahn.
Treffpunkt: Osterstraße 1 (vor Budnikowsky). Der Spaziergang endet Osterstraße Ecke Methfesselstraße und ist barrierefrei.
Dauer: 1,5 Stunden
Leitung: Ronald Jäger
Weiterer Termin:
Sonntag, 16.06.2024, 14 Uhr21. April 2024, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (1)
Teil I: Von der Großen Freiheit bis zum Elbufer
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten.
Diese Tour findet in Absprache mit dem St. Pauli-Archiv statt.
Treffpunkt: Paul-Roosen-Straße Ecke Große Freiheit
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel27. April 2024, 16:00
"Operation Gomorrha" und die Architektur des Krieges in Eimsbüttel
Auf Spurensuche entlang der baulichen RelikteMit Beginn der Zeit des Nationalsozialismus wurden auch in Eimsbüttel Bunker gebaut und Schutzräume eingerichtet. Sie sollten die zivile Bevölkerung bei Luftangriffen schützen. Wurde zu Beginn des Krieges ausschließlich sogenannte kriegswichtige Industrie bombardiert, änderte sich das bei der „Operation Gomorrha“– nun wurden die Menschen selbst und ihre Wohngebiete zum Ziel. Begeben Sie sich auf Spurensuche nach den Relikten der Architektur des Krieges im Stadtteil.
Treffpunkt: Alsenplatz / Ecke Eimsbütteler Straße
Dauer: 2 Stunden
Leitung: Sandra Latussek
Weiterer Termin: Freitag, 13.09.2024, 16 Uhr02. Mai 2024, 18:00
Von "Grünflecken" zum "Grünsystem"
Ein Streifzug durch die Parks in Eimsbüttel vom Weiher bis zum Unna-Park
Nur wenige Grünflecken lockerten vor dem Zweiten Weltkrieg das Häusermeer für 120.000 Einwohner*innen im Stadtteil Eimsbüttel auf. Oberbaudirektor Schumacher forderte ein "Grünsystem" für gesündere Wohnquartiere: für bessere Luft, für mehr Natur, fürs Spielen draußen, für die Erholung nach der Arbeit. Wir machen uns auf den Weg durch alte und neue Parks als Zeitreise durch den Stadtteil.
Treffpunkt: Ottersbekallee / Ecke Lutterothstraße. Der Gang endet im Henry-Vahl-Park / Ecke Heußweg
Dauer: 2 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Hans Dall
Weiterer Termin: Donnerstag, 3.10.2024, 14 Uhr05. Mai 2024, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (2)
Teil II: Von der Paul-Roosen-Straße bis zur Piazza auf dem Schulterblatt
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten.
Diese Tour findet in Absprache mit dem St. Pauli-Archiv statt.
Treffpunkt: Paul-Roosen-Straße, Ecke Große Freiheit
Dauer: 2,5 Std.
Leitung: Helga Magdalena Thienel18. Mai 2024, 14:00
Von Eimsbüttel nach Hagenbeck
Zur Geschichte Stellingen-Langenfeldes rechts und links der HagenbeckstraßeWer war Heinrich Adolph Wieck und wie hat Carl Hagenbeck den Stadtteil Stellingen geprägt, als er 1907 den Tierpark eröffnete? Warum gibt es an der Hagenbeckstraße Schrebergärten und warum hat Hamburg in der Zeit der Weimarer Republik Land im damaligen Preußen erworben, um Sportplätze zu bauen? Auf diesem Spaziergang zeigt sich, wie sich der Stadtteil rasant verändert.
Treffpunkt: U-Bahnhof Lutterothstraße, Ausgang Eidelstedter Weg/ Hagenbeckstraße
Dauer: 2 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Susanne Lohmeyer26. Mai 2024, 14:00
Leopold Sussmann und die arisierte Hamburger Reichsbahn
Ein historischer OrtsterminHamburger Reichsbahnbeamte wie Leopold Sussmann gehörten nach der Machtergreifung 1933 zu den ersten, die als „Nicht-Arier“ von der Reichbahndirektion Hamburg entlassen wurden. Bahnärzte durften nicht mehr für die Reichsbahn arbeiten. Ein Hamburger Reisebüro durfte keine Reichsbahnreisen und Fahrkarten mehr verkaufen, weil der Inhaber Jude war. Im Jahr seiner Pensionsberechtigung wurden Leopold und Selma Sussmann am 6. Dezember 1941 vom Hannoverschen Bahnhof nach Riga deportiert.
Treffpunkt: Bus Linie 15, Haltestelle Alsterchaussee
Dauer: 1,5 Stunden
Leitung: Marut Perle08. Juni 2024, 11:00
Spuren jüdischen Lebens in der Kielortallee
Ein Spaziergang zu Alltag und VerfolgungEinst gab es in der Kielortallee ein reges jüdisches Leben. Heute erinnern Stolpersteine an die Hamburger*innen, die hier vor der systematischen Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung der Nationalsozialisten lebten. Der Gang durch die nahezu unzerstörte Kielortallee führt vorbei an Stolpersteinen, zwei ehemaligen Synagogen und Wohnstiften. Außerdem erzählt die Zeitzeugin Christa Reimann von dem „Grünhökerladen“ ihrer Großeltern.
Treffpunkt: Institut für die Geschichte der deutschen Juden (IGdJ), Beim Schlump 83
Dauer: 1,5 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Heike Pannwitt30. Juni 2024, 15:00
Putz und Klinker
Reformwohnungsbau der 1920er-Jahre zwischen Schlankreye und Kaiser-Friedrich-Ufer‚Licht, Luft und Sonne‘ waren die Schlagworte für den Reformwohnungsbau der 1920er-Jahre. Stadtentwicklung in den Neubauvierteln wurde dabei als städtebauliches Gesamtkonzept betrieben. Beide Vorstellungen prägen das Viertel rechts und links der Schlankreye bis heute. Und vieles davon erscheint bis heute erstaunlich zeitgemäß.
Entdecken Sie auf dieser Tour beispielhaften gemeinnützigen und genossenschaftlichen Wohnungsbau, u.a. den bereits 1921 während der Inflation im Viertel errichteten ersten Baublock der Kaifu-Nordland eG, der als Keimzelle dieser Genossenschaft gilt. Auch mit zwei ganz besonderen Gewerbehöfen, einer frühen Garagenanlage aus der Zeit und markanten Schulgebäuden werden wir uns auf dem Spaziergang beschäftigen.
Bei der Führung wird der Bogen von der Entstehung des Viertels bis zur Pflege seines städtebaulichen Erbes, unseren heutigen Umgang mit ihm gespannt werden.
Treffpunkt: U-Bahnhof Hoheluftbrücke
Dauer: 2 Stunden
Leitung: Helga Magdalena Thienel06. Juli 2024, 15:00
Nationalsozialismus in Eimsbüttel
Eine Spurensuche zu Widerstand und Verfolgung
Während des Rundgangs suchen wir nach Spuren und Anhaltspunkten, die auf den Nationalsozialismus im ehemals ‚roten‘ Stadtteil Eimsbüttel verweisen. Manche Orte stehen in Zusammenhang mit politischer, rassistischer oder antisemitischer Verfolgung, die vor aller Augen stattfand. An anderen Orten wiederum zeigt sich, dass der Nationalsozialismus für die nicht-verfolgte Mehrheitsgesellschaft attraktive Angebote zur Teilhabe, aber auch die Möglichkeit für persönliche Bereicherung bot.
Die Geschichten des Widerstands der Wenigen gegen die NS-Diktatur machen deutlich, dass es trotz Repressionsdrohungen durchaus Handlungsspielräume gab. Während des Krieges gehörten in Lagern untergebrachte ausländische Zwangsarbeiter*innen auch in Eimsbüttel zum Alltag.Treffpunkt: Fanny-Mendelssohn-Platz (U-Bahnstation Osterstraße). Der Rundgang endet Nähe U-Bahnstation Christuskirche.
Dauer: 2,5 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Jonas Jakubowski
Weitere Termine:
Sonntag, 01.09.2024, 15 Uhr
Sonntag, 10.11.2024, 14 Uhr07. Juli 2024, 16:00
"Gehn wir mal zu Hagenbeck..."
Ein Rundgang auf den kolonialen Spuren des Familienimperiums
Der Name Hagenbeck ist bis heute in Eimsbüttel, Hamburg und international bekannt: Das Familienunternehmen nahm Mitte des 19. Jahrhunderts seinen Anfang als Fischhandlung auf St. Pauli. Unter Carl Hagenbeck (1844–1913) entwickelte sich die Firma zu einem ‚global player‘. Ihr Name steht für weltweiten Tierhandel im großen Stil, die Organisation und Vermarktung von „Völkerschauen“ ab den 1870er-Jahren und für die Idee des „gitterlosen“ Tierparks. Der Rundgang um das Areal befasst sich mit der Geschichte und den kolonialen Spuren des Familienunternehmens.
Treffpunkt: U-Bahnstation Hagenbecks Tierpark
Dauer: 2,5 Std.
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Dr. Caroline Herfert
Weitere Termine:
Samstag, 21.09.2024, 16-18:30 Uhr
Sonntag, 24.11.2024, 13-15:30 Uhr13. Juli 2024, 15:00
„Neu-Eimsbüttel wird gebaut“
Wohnungsbau der Nachkriegszeit zwischen Doormannsweg und Eimsbütteler MarktplatzEin ruhiges, durchgrüntes Wohngebiet mit hoher Naherholungsqualität für die MieterInnen und kurzen Wegen für die Kinder sollte hier auf den Trümmerflächen des Zweiten Weltkrieges entstehen. Gleichzeitig wurden die Hauptstraßen an drei Rändern des Gebietes als breite Magistralen für die autogerechte Stadt geplant und ausgebaut.
Angestrebt wurde die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum in architektonisch ansprechendem modernem Baustil mit, gemessen an der Vorkriegsbebauung, anspruchsvoller hygienischer Ausstattung. Vor allem die die drei größten Bauträger im Gebiet - die SAGA, die Kaifu-Genossenschaft und die Siemersstiftung - konnten zeigen, dass diese Standards sich nicht widersprechen mussten, sondern durchaus realisierbar waren.
Die damals in der Stadtentwicklung favorisierte Trennung von Wohn- und Gewerbegebieten wurde hier zwar nicht strikt, aber doch weitgehend durchgehalten. Einige nicht zerstörte Betriebsstätten erhielten bei der Neuplanung Bestandsschutz.
Beim Gang durch das Viertel lernen Sie die Vorstellungen der Nachkriegszeit kennen und wir fragen uns auch, was davon sich bis heute bewährt und Bestand hat, welche der damals umgesetzten Ideen nicht (mehr) funktionieren und ob und wie sie sich heute korrigieren ließen.
Treffpunkt: U-Bahnhof Emilienstraße
Dauer: 2,5 Stunden
Leitung: Helga Magdalena Thienel21. Juli 2024, 15:00
Reihe: Der Isebek – Leben am Lauf eines verschwundenen Baches (1)
Teil I: Von Altona bis zum Eimsbütteler WeidenstiegTreffpunkt: S-Bahnhof Holstenstraße, Ausgang Stresemannstraße
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel04. August 2024, 15:00
Reihe: Der Isebek – Leben am Lauf eines verschwundenen Baches (2)
Teil II: Am Kanal zwischen Weidenstieg und HoheluftchausseeTreffpunkt: U-Bahnhof Christuskirche
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel18. August 2024, 15:00
Reihe: Der Isebek – Leben am Lauf eines verschwundenen Baches (3)
Teil III: Von der Hoheluftchaussee bis zum Alsterstreek entlang der Wassergrenze zwischen Harvestehude und EppendorfTreffpunkt: U-Bahn Hoheluftbrücke
Dauer: 2,5 Stunden
Leitung: Helga Magdalena Thienel15. September 2024, 11:00
Der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde
Eine Ruhestätte "für die Ewigkeit"Der jüdisch-orthodoxe Friedhof Langenfelde liegt am Försterweg, abseits der Kieler Straße. Er ist etwas versteckt zwischen Bahntrassen und Kleingartenanlagen und besitzt eine besondere, fast schon verwunschene Atmosphäre. Wie kam es zur Gründung eines jüdischen Friedhofs in dieser Gegend und wer ist dort begraben? Diese und andere Fragen werden bei diesem Rundgang beantwortet.
Männer bitte mit Kopfbedeckung!
Treffpunkt: S-Bahnhof Langenfelde
Dauer: 1,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Angela Hars29. September 2024, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (3)
Teil III: Vom Schulterblatt bis zur Kieler Straße
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten.
Treffpunkt: Schulterblatt Piazza, Ecke Rosenhofstraße
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel13. Oktober 2024, 15:00
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (4)
Teil IV: Vom Eimsbütteler Marktplatz bis zur Lutterothstraße
Der Verlauf der historischen Stadt- und Landesgrenze zwischen Hamburg und Altona ist - anders als oftmals vermutet - an vielen Stellen nicht mit der heutigen Grenze zwischen den Bezirken Altona und Eimsbüttel bzw. Mitte identisch. Es kam zu zahlreichen Verschiebungen bei der Gründung der Bezirke in den 1950er Jahren.
Bis heute erinnert aber vieles im Stadtbild an die alte Grenze, wenn man die Zeichen zu lesen weiß. Und sie setzt sich bisweilen immer noch als unsichtbare Grenze in unseren Köpfen und Bewegungsprofilen fort, ohne dass wir es ahnen.
Nicht nur die wenigen erhaltenen oder nachträglich wieder ins Pflaster eingelassenen Grenzsteine zeigen ihren Verlauf an, auch Reste des sogenannten Grenzgangs lassen sich noch finden. Merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung und weitere Relikte verweisen ebenfalls bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Kommen Sie mit auf Entdeckungstour. Dabei erfahren Sie auch manches, was die Menschen entlang der Grenze über die Jahrhunderte trennte und verband oder wie sie sich die Grenze auch in schwierigen Zeiten zunutze machen konnten.Treffpunkt: Kieler Straße, Ecke Ophagen
Dauer: 2,5 Stunden
Eintritt: 8 EuroFür Mitglieder der Geschichtswerkstatt frei
Leitung: Helga Magdalena Thienel