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Ausstellung "Marions Buch" in der Zentralbibliothek am Hühnerposten
Im Rahmen der Woche des Gedenkens Hamburg-Mitte wird unsere Ausstellung "Marions Buch" in der Zentralbibliothek am Hühnerposten noch bis zum 13. Mai gezeigt. Die Ausstellungseröffnung fand am 23. April statt.
Marion Baruch schenkte ihrer Schwester zur Hochzeit 1936 ein selbst gestaltetes Buch – kurz vor deren Auswanderung nach Palästina. Marion selbst konnte nicht mehr aus Deutschland fliehen. Entdeckt wurden diese Zeichnungen von Lior Oren, dem Enkel von Helga Baruch, der seit 2012 in Hamburg lebt. Die Gruppe, die für uns in Eimsbüttel das Projekt recherchiert und umgesetzt hat, stellte bei der Ausstellungseröffnung das Buch und die Geschichte der Familie Baruch vor. Der Schauspieler Michael Weber las einige Stellen aus dem Roman "Sommer in Brandenburg" von Urs Faes, in dem Marions Bruder Rolf die Hauptfigur spielt. Untermalt wurde der Abend durch die Pianistin Sophie Bergmann, die Klavierstücke spielte, die einst auch von Marion gespielt wurden.
Ab dem 22. Mai kommt die Ausstellung im Rahmen des Monat des Gedenkens in Eimsbüttel zu uns.
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Termine
02. Mai 2024
Von "Grünflecken" zum "Grünsystem"
Ein Streifzug durch die Parks in Eimsbüttel vom Weiher bis zum Unna-Park
Treffpunkt: Ottersbekallee / Ecke Lutterothstraße
Dauer: 2 Std.
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Vergessen und Verdrängt
Das ehemalige NS-Regierungsviertel Harvestehude/Rotherbaum
Treffpunkt: Theodor-Heuss-Platz am Dammtor-Bahnhof (hinter der Tankstelle, an der Moorweide)
Dauer: 2 Stunden05. Mai 2024
Reihe: Gemeinsam auf Spurensuche entlang der historischen Stadt- und Landesgrenze (2)
Teil II: Von der Paul-Roosen-Straße bis zur Piazza auf dem SchulterblattGrenzsteine, merkwürdig schräg geschnittene Grundstücke, mancher Wechsel der Bebauung und in der Straßenpflasterung verweisen bis heute auf die historische Stadt- und Landesgrenze.
Treffpunkt: Paul-Roosen-Straße, Ecke Große Freiheit
Dauer: 2,5 Stunden
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